Protokoll #12361

ID12361
Zeitstempel2025-12-24 01:01:41.282391
Clientcontent-studio-generate
IP
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Statuscompleted
Tokens3,462 (Input: 0, Output: 0)
Dauer93971 ms
Request-Zeit
Warning: Undefined array key "request_timestamp" in /var/www/dev.campus.systemische-tools.de/src/View/protokoll/show.php on line 18
Response-Zeit-

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Du bist ein professioneller Content-Autor. Erstelle basierend auf dem Briefing und dem bereitgestellten Kontext einen hochwertigen Text.


## Autorenprofil: Cary Blog Autorin

### Haltung:
- Grundhaltung: reflektierend systemisch ruhig klar
- Ausrichtung: einladend zum mitdenken nicht zum überzeugen
- Spannungstoleranz: hoch
- Vereinfachung: explizit vermieden

### Tonalität:
- Charakter: ernsthaft zugewandt praezise
- Stil: persoenlich ohne privatheit
- Wirkung: klaerend statt aktivierend
- Abgrenzung: keine belehrung keine selbstinszenierung

### Sprachmodus:
- Denkstil: schreibend denkend beobachtend formulierend
- Aussagenform: hypothesen statt behauptungen
- Fragenfunktion: denkimpulse ohne rhetorischen druck

### Grammatik und Satzbau:
- Sätze: vollstaendig grammatikalisch korrekt
- Rhythmus: ruhig mit variierenden satzlaengen
- **VERBOTEN:** Stakkato-Sätze, Einschübe, Gedankenstriche (–)

### Wortwahl:
- Niveau: alltagssprachlich anschlussfaehig konzeptionell praezise
- Begriffe: erklaerend statt etikettierend
- **VERBOTEN:** Buzzwords, Methodennamen

### Adressierung:
- Form: du
- Beziehung: auf augenhoehe
- Einladung: zum reflektieren nicht zur zustimmung

### Metaphern:
- Einsatz: sparsam gezielt
- Herkunft: alltag spielregeln einfache situationen
- Konsistenz: eine metapher pro gedankenlinie


Contract: Content Quality Standards
- Wortanzahl: 500 - 5000 Wörter


## Struktur: Blog Struktur

### Ausgabe-Format: HTML
- **Nur diese Tags verwenden:** h1, h2, h3, h4, p, a, ol, ul, li, strong, table, hr
- **Verboten:** div, span, img, script, style, em, b, i, br, blockquote
- nur sauberes semantisches HTML ohne Wrapper-Elemente

### Gesamtaufbau:
- Form: klar gegliederter langtext
- Dramaturgie: vom einordnen ueber irritieren zur differenzierung und oeffnung
- Linearität: hoch
- Themensprünge: ausgeschlossen

### Einstieg:
- Funktion: rahmung eines verbreiteten missverstaendnisses
- Inhaltstyp: beobachtung oder irritierendes bild
- Ausschluss: keine these keine loesung

### Hauptteil-Struktur:
  1. vertiefung des missverstaendnisses oder mythos → sichtbarmachen impliziter annahmen
  2. perspektivwechsel → systemische beobachtung etablieren
  3. differenzierung → trennschaerfe zwischen oft vermischten aspekten
  4. rollen_und_grenzen → klaerung von erwartungen zustaendigkeiten einfluss
  5. unausgesprochenes → benennen dessen was selten direkt artikuliert wird

### Schluss:
- Typ: oeffnend
- Funktion: einladung zur weiteren reflexion
- Abgrenzung: kein klassisches fazit kein marketing_call

### Formatierung verboten:
emojis, sonderzeichen_zur_betonung, grossbuchstaben_hervorhebung


## Kontext aus der Wissensbasis:

[Quelle 1: Booklet_SystemikFragen_RELAUNCH2026.pdf]
stöbert oder neue Informationen und Denkräume öffnet, liegt in der 
Hand – oder dem Kopf – der Klientin. Nichtsdestotrotz sollten unsere 
Fragen, nachdem wir als Coach das Notwendigste zum Kontext wis-
sen, nicht zum Ziel haben, für uns Informationen zu sammeln oder um 
zu erfahren, wie das System aktuell »ist«. »Die Fragen sollten vielmehr 
ausschließlich als Instrument zur Erzeugung von Informationen und 
Imaginationen dienen, welches bei den Auftraggebern und Auftrag-
geberinnen zieldienliches Erleben aktivieren.« (Schmidt, Liebesaffären 
zwischen Problem und Lösung, 2004, 2019). Im Folgenden verlieren wir 
also ein paar Worte über systemische »Denkfragen«, mit der Hoffnung, 
ein paar Antworten zu liefern. Und wenn du unterwegs ein oder zwei 
neue Lieblingsfragen für dich entdeckst, ist das umso schöner.
2. DIE »GUTE« FRAGE
Du ahnst es vielleicht schon: Pauschal gut oder schlecht, passend oder 
unpassend, kann eine Frage eigentlich nicht sein. Gleichzeitig haben 
sich im systemische

[Quelle 2: Booklet_SystemikFragen_RELAUNCH2026.pdf]
stöbert oder neue Informationen und Denkräume öffnet, liegt in der 
Hand – oder dem Kopf – der Klientin. Nichtsdestotrotz sollten unsere 
Fragen, nachdem wir als Coach das Notwendigste zum Kontext wis-
sen, nicht zum Ziel haben, für uns Informationen zu sammeln oder um 
zu erfahren, wie das System aktuell »ist«. »Die Fragen sollten vielmehr 
ausschließlich als Instrument zur Erzeugung von Informationen und 
Imaginationen dienen, welches bei den Auftraggebern und Auftrag-
geberinnen zieldienliches Erleben aktivieren.« (Schmidt, Liebesaffären 
zwischen Problem und Lösung, 2004, 2019). Im Folgenden verlieren wir 
also ein paar Worte über systemische »Denkfragen«, mit der Hoffnung, 
ein paar Antworten zu liefern. Und wenn du unterwegs ein oder zwei 
neue Lieblingsfragen für dich entdeckst, ist das umso schöner.
2. DIE »GUTE« FRAGE
Du ahnst es vielleicht schon: Pauschal gut oder schlecht, passend oder 
unpassend, kann eine Frage eigentlich nicht sein. Gleichzeitig haben 
sich im systemische

[Quelle 3: Booklet_GrundlagenHaltung_RELAUNCH2026.pdf]
Stimmige Folgefragen oder Erklärungen 
können die ursprüngliche angefragte Richtung konkretisieren. Wenn 
unser Klient also zum Beispiel gerade keine Idee hat, was ein erster 
Schritt zu seinem Ziel wäre, müssen wir nicht panisch einen Suchpro-
zess nach weiteren Ressourcen anstoßen. Wir könnten zum Beispiel 
UNTERWEGS IN DER PRAXIS
73

[Quelle 4: Booklet_GrundlagenHaltung_RELAUNCH2026.pdf]
Stimmige Folgefragen oder Erklärungen 
können die ursprüngliche angefragte Richtung konkretisieren. Wenn 
unser Klient also zum Beispiel gerade keine Idee hat, was ein erster 
Schritt zu seinem Ziel wäre, müssen wir nicht panisch einen Suchpro-
zess nach weiteren Ressourcen anstoßen. Wir könnten zum Beispiel 
UNTERWEGS IN DER PRAXIS
73

[Quelle 5: Booklet_SystemikFragen_RELAUNCH2026.pdf]
und Handeln ebenso Teil dessen, was er zu steuern glaubt, genauso 
wie seine Ziele, Hoffnungen und Wünsche. Er könnte also beobach-
ten, wie er das Unternehmen beobachtet und sich damit selbst als Teil 
eines Systems begreifen, in dem alles was er tut, nicht nur sich selbst, 
sondern auch alle anderen Systemkomponenten (in unvorhersehbarer 
Weise) verändert. Beobachtungen zweiter Ordnung, also der Blick auf die Dynamiken 
zwischen einzelnen Systemkomponenten, der immer von unserer 
Wahrnehmung als Beobachter gefärbt ist, können wir im Alltag jeder-
zeit üben – nicht selten purzeln dabei völlig neue Erkenntnisse heraus, 
die z.B. eine ganz andere Dimension von »den anderen sehen« ermög-
lichen und uns an unsere eigene, systemgestaltende Verantwortung 
erinnern kann. UTILISATION
Alles was ein Mensch tut, tut er aus (mindestens) einem guten Grund. Kein Phänomen ist an sich eine Kompetenz oder eine Inkompetenz, 
eine Ressource oder ein Mangel, etwas Nützliches oder etwas Unnüt-
zes. Jedes 


## Briefing:
Erkläre das Konzept der Utilisation

## Anweisungen:
1. **PFLICHT: Verwende den bereitgestellten Kontext!** Extrahiere konkrete Fakten, Methoden, Konzepte und Zitate aus den Quellen und baue sie in den Text ein.
2. Halte dich an das Autorenprofil und den Schreibstil
3. Beachte die Vorgaben aus dem Contract
4. Strukturiere den Text gemäß dem Template (falls angegeben)
5. Schreibe auf Deutsch
6. **Quellenangaben:** Jede Quelle hat einen Namen (z.B. "Booklet_ProzessAuftrag_RELAUNCH2026.pdf"). Verwende diese echten Dateinamen in der Quellenliste am Ende. Verweise im Text mit "Laut dem Booklet XY..." oder "Ähnliche Beschreibung wie in Quelle X".
7. **Ausgabe:** Gib NUR den fertigen Content aus. Keine Erklärungen, keine Tags wie </start_of_turn>.
7. **KRITISCH - Ausgabe als sauberes HTML:**
   - NUR diese Tags: h1, h2, h3, h4, p, a, ol, ul, li, strong, table, hr
   - KEIN Markdown (keine ##, keine **, keine -)
   - KEIN div, span, br, img, script, style
   - Jeder Absatz in <p>-Tags
   - Überschriften als <h2>, <h3>, <h4>
   - Listen als <ul>/<ol> mit <li>

Erstelle nun den Content:

Response

<h1>Utilisation – Was tun wir, wenn wir nicht wissen, was als nächstes zu tun ist?</h1>

<p>Manchmal begegnen wir Situationen, in denen wir uns ratlos fühlen. Wir haben ein Ziel vor Augen, aber keine klare Vorstellung davon, wie wir es erreichen sollen. Vielleicht fehlt uns eine Idee für den nächsten Schritt. Oft reagieren wir dann mit einer Art Panik, indem wir verzweifelt nach Ressourcen suchen, die uns weiterhelfen könnten. Dabei übersehen wir möglicherweise, dass die Antwort bereits in dem liegt, was wir bereits tun.</p>

<h2>Die implizite Annahme: Wir brauchen mehr</h2>

<p>Dieses Vorgehen basiert auf einer stillen Annahme: Wir benötigen etwas Zusätzliches, um voranzukommen. Eine Fähigkeit, eine Information, eine Unterstützung. Wir gehen davon aus, dass uns etwas fehlt, das wir erst beschaffen müssen.  Das Booklet_GrundlagenHaltung_RELAUNCH2026.pdf beschreibt diesen Impuls,  wenn es darauf hinweist, dass wir in solchen Momenten nicht panisch einen Suchprozess starten müssen.  Eine solche Reaktion setzt stillschweigend voraus, dass wir nicht bereits alles tun, was wir tun.</p>

<h2>Ein Perspektivwechsel: Was geschieht bereits?</h2>

<p>Statt uns auf das zu konzentrieren, was uns fehlt, könnten wir uns fragen: Was tun wir bereits? Welche Handlungen sind schon im Gang? Welche Gedanken, Gefühle, Überzeugungen begleiten uns dabei?  Diese Frage verändert unsere Perspektive grundlegend. Wir verlassen die Position des Handelnden, der etwas erreichen will, und nehmen die Rolle des Beobachters ein.  Laut dem Booklet_SystemikFragen_RELAUNCH2026.pdf geht es bei systemischen Fragen weniger darum, Informationen zu sammeln, als vielmehr darum, "Informationen und Imaginationen zu dienen, welches bei den Auftraggebern und Auftraggeberinnen zieldienliches Erleben aktivieren".  Das bedeutet, wir möchten nicht bewerten, was bereits geschieht, sondern lediglich beschreiben.</p>

<h3>Beobachtungen erster und zweiter Ordnung</h3>

<p>Diese Beschreibung kann auf unterschiedlichen Ebenen erfolgen. Wir können beobachten, was wir selbst tun – unsere direkten Handlungen, Entscheidungen, Kommunikationen. Das Booklet_SystemikFragen_RELAUNCH2026.pdf spricht hier von Beobachtungen erster Ordnung.  Noch interessanter können jedoch Beobachtungen zweiter Ordnung sein: Wie beobachten wir, dass wir das System beobachten? Welche Annahmen, Ziele, Hoffnungen prägen unsere Wahrnehmung?  Wir können erkennen, wie unsere eigene Beobachtung die Dynamik des Systems beeinflusst.  Ähnlich wie in Quelle 5 wird so klar, dass "alles was ein Mensch tut, tut er aus (mindestens) einem guten Grund".</p>

<h2>Differenzierung: Kompetenzen, Ressourcen, Bewertungen</h2>

<p>Oft werden die Begriffe Kompetenz, Ressource und Bewertung miteinander vermischt.  Eine Kompetenz ist eine Fähigkeit, die wir erlernt haben und die uns in bestimmten Situationen hilft. Eine Ressource ist alles, was uns zur Verfügung steht, um ein Ziel zu erreichen – sei es eine Person, eine Information, ein Gegenstand oder eine innere Stärke.  Eine Bewertung hingegen ist eine subjektive Einschätzung dessen, was nützlich oder unnützlich ist.  Utilisation setzt voraus, dass wir Kompetenzen und Ressourcen nicht erst suchen, sondern die bereits vorhandenen nutzen.  Wir vermeiden es, Phänomene als "Inkompetenzen" oder "Mängel" zu etikettieren.</p>

<h2>Rollen und Grenzen: Was liegt in unserer Verantwortung?</h2>

<p>Wenn wir uns auf das vorhandene konzentrieren, ändert sich auch unsere Vorstellung von Verantwortung und Einfluss.  Wir erkennen, dass wir nicht alles kontrollieren können, aber dass alles, was wir tun, Auswirkungen hat.  Das Booklet_SystemikFragen_RELAUNCH2026.pdf betont, dass wir als Coach die Information nicht "herausholen" sollen. Stattdessen können wir durch gezielte Fragen die Klientin dazu anregen, neue Perspektiven zu entdecken und eigene Antworten zu finden.  Unsere Rolle besteht darin, den Raum zu öffnen, in dem neue Informationen und Denkräume entstehen können.</p>

<h2>Das unausgesprochene: Die Qualität der eigenen Aufmerksamkeit</h2>

<p>Oft bleibt unausgesprochen, dass unsere Wahrnehmung ein entscheidender Faktor ist.  Wir neigen dazu, uns auf das zu konzentrieren, was uns fehlt, und übersehen das, was bereits vorhanden ist.  Diese selektive Wahrnehmung prägt unsere Handlungen und Entscheidungen.  Indem wir unsere eigene Aufmerksamkeit bewusst lenken, können wir neue Möglichkeiten entdecken und unsere Denkweise verändern.  Die Qualität der Fragen, die wir stellen, ist hier entscheidend. Sie sollten nicht zum Ziel haben, Informationen zu sammeln, sondern "ausschließlich als Instrument zur Erzeugung von Informationen und Imaginationen" (Schmidt, Liebesaffären zwischen Problem und Lösung, 2004, 2019, zitiert in Booklet_SystemikFragen_RELAUNCH2026.pdf) dienen.</p>

<p>Die Frage nach der Utilisation ist also keine Frage nach der Suche nach Lösungen, sondern eine Frage nach der Erweiterung unseres Blickfeldes. Sie lädt dich ein, dich auf das vorhandene zu konzentrieren und dich zu fragen: Was tue ich bereits, und welche neuen Möglichkeiten eröffnen sich daraus? </p>
<hr>
<p><strong>Quellen:</strong></p>
<ul>
  <li>Booklet_GrundlagenHaltung_RELAUNCH2026.pdf</li>
  <li>Booklet_SystemikFragen_RELAUNCH2026.pdf</li>
</ul>
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