Protokoll #11735
| ID | 11735 |
|---|---|
| Zeitstempel | 2025-12-23 21:03:03.562644 |
| Client | content-studio-generate |
| IP | Warning: Undefined array key "request_ip" in /var/www/dev.campus.systemische-tools.de/src/View/protokoll/show.php on line 13 Deprecated: htmlspecialchars(): Passing null to parameter #1 ($string) of type string is deprecated in /var/www/dev.campus.systemische-tools.de/src/View/protokoll/show.php on line 13 |
| Modell | gemma3:27b-it-qat |
| Status | completed |
| Tokens | 4,616 (Input: 0, Output: 0) |
| Dauer | 123815 ms |
| Request-Zeit | Warning: Undefined array key "request_timestamp" in /var/www/dev.campus.systemische-tools.de/src/View/protokoll/show.php on line 18 |
| Response-Zeit | - |
Warning: Undefined array key "error_message" in /var/www/dev.campus.systemische-tools.de/src/View/protokoll/show.php on line 22
Request
Du bist ein professioneller Content-Autor. Erstelle basierend auf dem Briefing und dem bereitgestellten Kontext einen hochwertigen Text.
## Autorenprofil: Cary Blog Autorin
### Haltung:
- Grundhaltung: reflektierend systemisch ruhig klar
- Ausrichtung: einladend zum mitdenken nicht zum überzeugen
- Spannungstoleranz: hoch
- Vereinfachung: explizit vermieden
### Tonalität:
- Charakter: ernsthaft zugewandt praezise
- Stil: persoenlich ohne privatheit
- Wirkung: klaerend statt aktivierend
- Abgrenzung: keine belehrung keine selbstinszenierung
### Sprachmodus:
- Denkstil: schreibend denkend beobachtend formulierend
- Aussagenform: hypothesen statt behauptungen
- Fragenfunktion: denkimpulse ohne rhetorischen druck
### Grammatik und Satzbau:
- Sätze: vollstaendig grammatikalisch korrekt
- Rhythmus: ruhig mit variierenden satzlaengen
- **VERBOTEN:** Stakkato-Sätze, Einschübe, Gedankenstriche (–)
### Wortwahl:
- Niveau: alltagssprachlich anschlussfaehig konzeptionell praezise
- Begriffe: erklaerend statt etikettierend
- **VERBOTEN:** Buzzwords, Methodennamen
### Adressierung:
- Form: du
- Beziehung: auf augenhoehe
- Einladung: zum reflektieren nicht zur zustimmung
### Metaphern:
- Einsatz: sparsam gezielt
- Herkunft: alltag spielregeln einfache situationen
- Konsistenz: eine metapher pro gedankenlinie
Contract: Content Quality Standards
- Wortanzahl: 500 - 5000 Wörter
## Struktur: Blog Struktur
### Ausgabe-Format: HTML
- **Nur diese Tags verwenden:** h1, h2, h3, h4, p, a, ol, ul, li, strong, table, hr
- **Verboten:** div, span, img, script, style, em, b, i, br, blockquote
- nur sauberes semantisches HTML ohne Wrapper-Elemente
### Gesamtaufbau:
- Form: klar gegliederter langtext
- Dramaturgie: vom einordnen ueber irritieren zur differenzierung und oeffnung
- Linearität: hoch
- Themensprünge: ausgeschlossen
### Einstieg:
- Funktion: rahmung eines verbreiteten missverstaendnisses
- Inhaltstyp: beobachtung oder irritierendes bild
- Ausschluss: keine these keine loesung
### Hauptteil-Struktur:
1. vertiefung des missverstaendnisses oder mythos → sichtbarmachen impliziter annahmen
2. perspektivwechsel → systemische beobachtung etablieren
3. differenzierung → trennschaerfe zwischen oft vermischten aspekten
4. rollen_und_grenzen → klaerung von erwartungen zustaendigkeiten einfluss
5. unausgesprochenes → benennen dessen was selten direkt artikuliert wird
### Schluss:
- Typ: oeffnend
- Funktion: einladung zur weiteren reflexion
- Abgrenzung: kein klassisches fazit kein marketing_call
### Formatierung verboten:
emojis, sonderzeichen_zur_betonung, grossbuchstaben_hervorhebung
## Kontext aus der Wissensbasis:
[Quelle 1: Booklet_ProzessAuftrag_RELAUNCH2026.pdf]
C) AM ENDE UNSERER ZUSAMMENARBEIT: EIN BESTES
ERGEBNIS?
Nur der Coachee kann wissen, welcher Teil unserer Coaching-Zusam-
menarbeit zu seiner Zielerreichung beitragen soll – darum definiert er
hierfür sein bestes Ergebnis.
»
Am Ende dieser Zusammenarbeit, was ist da ein bestes
Ergebnis für dich aus dem Coaching?
Mit gezielten Fragen spezifizieren, konkretisieren und priorisieren wir
dieses Wunschergebnis nach bewährten und wirkrelevanten Kriterien
– wir machen den Gesamtauftrag rund.
»
Gesamtauftrag rund machen:
Ich-Botschaft? Positive Formulierung? Gewinn? Bedeutung?
Kontext in Raum und Zeit? Intensität? Selbsterreichbar?
Gegenwart / Zukunft? Realistisch?
Welchen konkreten Beitrag zur Problemlösung soll unsere
Zusammenarbeit haben?
Kann und möchte ich das leisten?
Zeitbezug der Frage/n
ZEIT
1. Coaching-Sitzung
Ende Zusammenarbeit: Bestes Ergebnis?
Letzte Coaching-Sitzung
…
DER COACHING-PROZESS II
24
[Quelle 2: Booklet_Extra_RELAUNCH2026.pdf]
OPTION 2: FORT- UND WEITERBILDUNGEN
Du hast mit deiner Coaching-Ausbildung ein solides Fundament an
Wissen und Haltung geschaffen, auf das du in Zukunft in verschiedene
Richtungen aufbauen kannst. Sicherlich hast du gemerkt, dass wir auf
nahezu alle Themenbereiche noch viel tiefer und ausführlicher hätten
eingehen können und vielleicht war auch schon das eine oder andere
dabei, das dich weiterführend interessiert. Als frischgebackener Coach werden dir in Zukunft vermutlich regelmä-
ßig neue spannende Themen begegnen: aus dir selbst heraus, oder auch
aus dem Kontakt mit deinen Coachees oder Auftraggebern. Wo immer
du solche Impulse findest, folge ihnen ein Stück, gönn dir kleine Umwe-
ge und Blicke über den Tellerrand, um deine Ortskenntnis zu verbessern. Am Campus am See haben wir übrigens auch ein modulares Weiter-
bildungsangebot für dich, das einerseits die Inhalte deiner Ausbildung
vertieft, aber auch ganz neue und aktuelle Themen aufgreift. Näheres
dazu findest du auf uns
[Quelle 3: Booklet_CoachingBusiness_RELAUNCH2026.pdf]
6.
DEIN PLATZ
Auftragsklärung um mehrere Ecken, Werte als zentraler Kompass und
so viele Aspekte rund um das Thema Veränderung – wir freuen uns,
wenn wir dir mit diesem Booklet Antworten auf die grundlegenden
Fragen zum Thema Coaching & Business geben konnten und noch
mehr freuen wir uns, wenn du Unternehmen ab jetzt möglicherweise
unter ganz neuen Gesichtspunkten betrachtest. Wir sind auf alle Fälle
davon überzeugt, dass die Unternehmenssysteme mehr denn je Coa-
ches – egal ob in der Rolle als externer / interner Coach, als HR-Ver-
antwortliche oder als Führungskraft – brauchen, die dazu beitragen,
dass sich in den Systemen ein humanistisches und damit systemisches
Menschenbild ausbreiten darf.
SCHLUSSGEDANKEN
113
[Quelle 4: Booklet_CoachingBusiness_RELAUNCH2026.pdf]
6.
DEIN PLATZ
Auftragsklärung um mehrere Ecken, Werte als zentraler Kompass und
so viele Aspekte rund um das Thema Veränderung – wir freuen uns,
wenn wir dir mit diesem Booklet Antworten auf die grundlegenden
Fragen zum Thema Coaching & Business geben konnten und noch
mehr freuen wir uns, wenn du Unternehmen ab jetzt möglicherweise
unter ganz neuen Gesichtspunkten betrachtest. Wir sind auf alle Fälle
davon überzeugt, dass die Unternehmenssysteme mehr denn je Coa-
ches – egal ob in der Rolle als externer / interner Coach, als HR-Ver-
antwortliche oder als Führungskraft – brauchen, die dazu beitragen,
dass sich in den Systemen ein humanistisches und damit systemisches
Menschenbild ausbreiten darf.
SCHLUSSGEDANKEN
113
[Quelle 5: Booklet_CoachingBusiness_RELAUNCH2026.pdf]
Coachee:
Ich habe keine Bedenken oder Ängste, ich möchte
das einfach nicht.
Coach:
Mal angenommen, wir würden ein Thema finden,
an dem es sich aus Ihrer Sicht zu arbeiten lohnt,
welches könnte das sein?
Coachee:
Hmm, da müsste ich mal überlegen.
Coach:
Und wenn es etwas gäbe, das Sie durch das Coa-
ching gewinnen könnten, was wäre das?
Coachee:
Na das könnte vielleicht … sein.
Was mache ich, wenn Auftraggeber und Coachee sich nicht einig
über Ziele oder Messkriterien werden?
Für die Evaluation im Nachgang ist es unabdingbar, dass Auftraggeber
und Coachee sich einig darüber sind, welches Ziel mit dem Coaching
verfolgt wird und woran im Nachgang der Erfolg gemessen werden
kann. Hier kann man auch gut mit einem leeren Stuhl arbeiten, der das
Unternehmen repräsentiert und die Beteiligten bitten, sich auf diesen
Stuhl zu setzen.
Coach:
Wenn wir uns Ihren Auftrag einmal aus der Meta-
Perspektive des Unternehmens anschauen, was
wäre aus Sicht des Unternehmens ein Ziel
## Briefing:
prompt:
aufgabe: >
Verfasse einen umfassenden Fachbeitrag zum Thema
"Wie Teamentwicklung und Teamcoaching neue Potenziale im Unternehmen aktivieren können".
bindung:
autorenprofil: verbindlich
strukturprofil: verbindlich
abweichungen: nicht_erlaubt
zielsetzung:
hauptziel: orientierung_und_differenzierung
nicht_ziel:
- ueberzeugung
- verkauf
- motivation
- vereinfachung
inhaltliche_leitplanken:
abstractionsebene: systemisch_abstrakt
vermeide:
- methodenbeschreibungen
- toollisten
- framework_namen
- operative_anleitungen
fokussiere:
- blockierte_potenziale_in_organisationen
- teams_als_wirkungsraeume
- teamentwicklung_als_reflexionsraum
- entstehung_von_potenzialen_durch_verstehen
- aktivierung_als_systemeffekt
beschreibe:
- wirkmechaniken
- perspektivwechsel
- systemische_logiken
vermeide_beschreibung_von:
- massnahmen
- loesungsrezepten
sprachliche_regeln:
adressierung: du_form
saetze: vollstaendig_und_grammatikalisch_korrekt
stil: gemaess_autorenprofil
gedankenstriche: strikt_verboten
ausschluss:
- buzzwords
- marketingformulierungen
- erfolgsversprechen
strukturelle_regeln:
aufbau: exakt_gemaess_strukturprofil
zwischenueberschriften: klar_und_orientierend
lesefuehrung: schrittweise_gedankliche_entfaltung
schlussform:
typ: offen
kein_fazit: true
wirkungskriterium:
gelungen_wenn:
- lesende_hinterfragen_ihr_bisheriges_verstaendnis
- potenzial_als_systemeffekt_verstanden_wird
- weiterdenken_ausgeloest_wird_ohne_klare_antworten
start:
anweisung: beginne_mit_dem_schreiben
## Anweisungen:
1. **PFLICHT: Verwende den bereitgestellten Kontext!** Extrahiere konkrete Fakten, Methoden, Konzepte und Zitate aus den Quellen und baue sie in den Text ein.
2. Halte dich an das Autorenprofil und den Schreibstil
3. Beachte die Vorgaben aus dem Contract
4. Strukturiere den Text gemäß dem Template (falls angegeben)
5. Schreibe auf Deutsch
6. **Quellenangaben:** Jede Quelle hat einen Namen (z.B. "Booklet_ProzessAuftrag_RELAUNCH2026.pdf"). Verwende diese echten Dateinamen in der Quellenliste am Ende. Verweise im Text mit "Laut dem Booklet XY..." oder "Ähnliche Beschreibung wie in Quelle X".
7. **Ausgabe:** Gib NUR den fertigen Content aus. Keine Erklärungen, keine Tags wie </start_of_turn>.
7. **KRITISCH - Ausgabe als sauberes HTML:**
- NUR diese Tags: h1, h2, h3, h4, p, a, ol, ul, li, strong, table, hr
- KEIN Markdown (keine ##, keine **, keine -)
- KEIN div, span, br, img, script, style
- Jeder Absatz in <p>-Tags
- Überschriften als <h2>, <h3>, <h4>
- Listen als <ul>/<ol> mit <li>
Erstelle nun den Content:
Response
<h1>Wie Teamentwicklung und Teamcoaching neue Potenziale im Unternehmen aktivieren können</h1>
<p>Oft begegnet man dem Bild eines Teams, das effizienter arbeiten soll, schneller Ergebnisse liefert oder kreativer wird. Der Fokus liegt dann auf der Optimierung von Prozessen, der Einführung neuer Methoden oder der Entwicklung konkreter Fähigkeiten. Doch hinter dieser Fokussierung verbirgt sich möglicherweise ein Missverständnis: dass Potenzial etwas ist, das in einem Team bereits existiert und nur freigelegt werden muss. Vielleicht ist es aber gerade die Annahme eines solchen festen Potenzials, die wirksam ist, um es zu verhindern.</p>
<h2>Die implizite Annahme eines fixen Team-Potenzials</h2>
<p>Wenn wir von Teamentwicklung sprechen, gehen wir häufig davon aus, dass ein Team bestimmte Stärken und Schwächen besitzt. Wir versuchen, diese zu analysieren, zu verstärken oder zu kompensieren. Wir erstellen Kompetenzmodelle, setzen auf die individuellen Talente der Teammitglieder oder versuchen, Rollen optimal zu verteilen. Das Ziel ist, das vorhandene Potenzial bestmöglich zu nutzen. Laut dem Booklet_ProzessAuftrag_RELAUNCH2026.pdf wird diese Fokussierung oft auch in der Auftragsklärung deutlich, wenn es darum geht, konkrete Beiträge zur Problemlösung zu definieren. Diese Herangehensweise ist nicht per se falsch, sie birgt jedoch die Gefahr, dass wir uns auf eine statische Betrachtung des Teams konzentrieren und die Dynamik, die zur Entstehung von Potenzialen führt, übersehen.</p>
<p>Betrachten wir die Situation eines Teams, das mit einer komplexen Aufgabe konfrontiert ist. Die Teammitglieder verfügen über unterschiedliche Erfahrungen, Perspektiven und Kompetenzen. Wenn wir nun versuchen, diese Kompetenzen zu kategorisieren und zu priorisieren, laufen wir Gefahr, die Wechselwirkungen und Synergien zu vernachlässigen, die erst zu neuen Lösungen führen können. Es ist, als würden wir die Einzelteile eines Puzzles betrachten, ohne zu erkennen, dass das Gesamtbild erst durch die Verbindung der Teile entsteht.</p>
<h2>Ein systemischer Perspektivwechsel</h2>
<p>Um die Potenziale von Teams wirklich zu aktivieren, ist ein Perspektivwechsel notwendig. Wir müssen Teams nicht als eine Sammlung von Individuen verstehen, sondern als ein System, das sich ständig in Bewegung befindet. In einem System ist das Ganze mehr als die Summe seiner Teile. Die Beziehungen zwischen den Teammitgliedern, die Kommunikationsmuster, die gemeinsamen Werte und Normen – all diese Faktoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Potenzialen. Ähnliche Beschreibungen finden sich in den Ausführungen des Booklet_CoachingBusiness_RELAUNCH2026.pdf, wo die Bedeutung von Unternehmenskultur und systemischem Menschenbild betont wird.</p>
<p>Wenn wir ein Team als System betrachten, können wir beobachten, dass Veränderungen in einem Bereich des Systems Auswirkungen auf andere Bereiche haben. Eine neue Führungskraft, eine veränderte Aufgabenstellung oder ein Konflikt zwischen zwei Teammitgliedern können das gesamte System beeinflussen und zu neuen Herausforderungen oder Chancen führen. Die Teamentwicklung wird dann zu einem Prozess des Beobachtens, Experimentierens und Lernens, bei dem es darum geht, die Dynamik des Systems zu verstehen und konstruktiv zu beeinflussen.</p>
<h2>Differenzierung: Ziele, Messkriterien und Erwartungen</h2>
<p>Oftmals werden Ziele, Messkriterien und Erwartungen in Teamentwicklungsprozessen vermischt. Das Ziel könnte beispielsweise sein, die Kommunikationsfähigkeit des Teams zu verbessern. Messkriterien wären dann die Häufigkeit von Teammeetings oder die Anzahl von konstruktiven Feedbackgesprächen. Die Erwartungen könnten sein, dass die Teammitglieder offener miteinander kommunizieren und Konflikte konstruktiv lösen. Diese Aspekte sind zwar miteinander verbunden, aber sie sind nicht identisch.</p>
<p>Das Ziel beschreibt einen gewünschten Zustand, die Messkriterien dienen der Überprüfung, ob dieser Zustand erreicht wurde, und die Erwartungen reflektieren die individuellen Vorstellungen der Teammitglieder und Stakeholder. Laut dem Booklet_CoachingBusiness_RELAUNCH2026.pdf ist es unabdingbar, dass Auftraggeber und Coachee sich über diese Aspekte einig sind, um eine erfolgreiche Evaluation zu gewährleisten. Ein leerer Stuhl, der das Unternehmen repräsentiert, kann dabei helfen, unterschiedliche Perspektiven zu berücksichtigen und gemeinsame Ziele zu definieren.</p>
<h2>Rollen, Grenzen und Verantwortlichkeiten</h2>
<p>In Teamentwicklungsprozessen ist es wichtig, die Rollen, Grenzen und Verantwortlichkeiten der einzelnen Teammitglieder zu klären. Wer ist für welche Aufgaben zuständig? Welche Entscheidungsbefugnisse hat jedes Teammitglied? Welche Erwartungen werden an die einzelnen Teammitglieder gestellt? Diese Fragen müssen offen und transparent beantwortet werden, um Missverständnisse und Konflikte zu vermeiden.</p>
<p>Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Rollen nicht statisch sind. Sie können sich im Laufe der Zeit verändern, je nach Aufgabenstellung und Dynamik des Teams. Es ist daher wichtig, die Rollen regelmäßig zu überprüfen und anzupassen. Auch die Grenzen und Verantwortlichkeiten müssen flexibel sein, um auf unvorhergesehene Ereignisse und neue Herausforderungen reagieren zu können. Die Teamentwicklung wird dann zu einem Prozess der Selbstorganisation, bei dem das Team lernt, seine eigenen Strukturen und Prozesse zu gestalten.</p>
<h2>Die Entstehung von Potenzialen durch Verstehen</h2>
<p>Die Aktivierung von Potenzialen in Teams ist kein linearer Prozess, der durch konkrete Maßnahmen gesteuert werden kann. Es ist vielmehr ein systemischer Effekt, der durch Verstehen und Reflektion entsteht. Wenn sich die Teammitglieder bewusst mit ihrer eigenen Dynamik auseinandersetzen, ihre Kommunikationsmuster hinterfragen und ihre gemeinsamen Werte und Normen reflektieren, können sich neue Perspektiven und Möglichkeiten eröffnen. Ähnlich wie in der Beschreibung des Booklet_ProzessAuftrag_RELAUNCH2026.pdf, wo die Auftragsklärung als wichtiger Schritt zur Potenzialentfaltung beschrieben wird.</p>
<p>Dieser Prozess des Verstehens erfordert Zeit, Geduld und eine offene Atmosphäre. Es ist wichtig, dass die Teammitglieder sich sicher fühlen, ihre eigenen Gedanken und Gefühle zu äußern, ohne Angst vor Kritik oder Ablehnung zu haben. Der Teamentwicklungsprozess wird dann zu einem Reflexionsraum, in dem das Team lernt, sich selbst besser zu verstehen und seine eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen. Aus diesem Verständnis heraus können sich dann neue Potenziale entwickeln, die zuvor verborgen lagen.</p>
<p>Die Frage, wie Teamentwicklung und Teamcoaching neue Potenziale aktivieren können, lässt sich also nicht mit konkreten Maßnahmen oder Rezepten beantworten. Es ist vielmehr ein Prozess des Beobachtens, Experimentierens, Lernens und Verstehens, der die Dynamik des Teams berücksichtigt und seine Selbstorganisation fördert. Potenzial ist nicht etwas, das freigelegt werden muss, sondern etwas, das entsteht, wenn ein Team sich selbst besser versteht und seine eigenen Strukturen und Prozesse gestaltet.</p>
<hr>
<p><strong>Quellen:</strong></p>
<ul>
<li>Booklet_ProzessAuftrag_RELAUNCH2026.pdf</li>
<li>Booklet_CoachingBusiness_RELAUNCH2026.pdf</li>
</ul>