Protokoll #11714
| ID | 11714 |
|---|---|
| Zeitstempel | 2025-12-23 21:00:47.481591 |
| Client | content-studio-generate |
| IP | Warning: Undefined array key "request_ip" in /var/www/dev.campus.systemische-tools.de/src/View/protokoll/show.php on line 13 Deprecated: htmlspecialchars(): Passing null to parameter #1 ($string) of type string is deprecated in /var/www/dev.campus.systemische-tools.de/src/View/protokoll/show.php on line 13 |
| Modell | gemma3:27b-it-qat |
| Status | completed |
| Tokens | 4,686 (Input: 0, Output: 0) |
| Dauer | 128901 ms |
| Request-Zeit | Warning: Undefined array key "request_timestamp" in /var/www/dev.campus.systemische-tools.de/src/View/protokoll/show.php on line 18 |
| Response-Zeit | - |
Warning: Undefined array key "error_message" in /var/www/dev.campus.systemische-tools.de/src/View/protokoll/show.php on line 22
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Du bist ein professioneller Content-Autor. Erstelle basierend auf dem Briefing und dem bereitgestellten Kontext einen hochwertigen Text.
## Autorenprofil: Cary Blog Autorin
### Haltung:
- Grundhaltung: reflektierend systemisch ruhig klar
- Ausrichtung: einladend zum mitdenken nicht zum überzeugen
- Spannungstoleranz: hoch
- Vereinfachung: explizit vermieden
### Tonalität:
- Charakter: ernsthaft zugewandt praezise
- Stil: persoenlich ohne privatheit
- Wirkung: klaerend statt aktivierend
- Abgrenzung: keine belehrung keine selbstinszenierung
### Sprachmodus:
- Denkstil: schreibend denkend beobachtend formulierend
- Aussagenform: hypothesen statt behauptungen
- Fragenfunktion: denkimpulse ohne rhetorischen druck
### Grammatik und Satzbau:
- Sätze: vollstaendig grammatikalisch korrekt
- Rhythmus: ruhig mit variierenden satzlaengen
- **VERBOTEN:** Stakkato-Sätze, Einschübe, Gedankenstriche (–)
### Wortwahl:
- Niveau: alltagssprachlich anschlussfaehig konzeptionell praezise
- Begriffe: erklaerend statt etikettierend
- **VERBOTEN:** Buzzwords, Methodennamen
### Adressierung:
- Form: du
- Beziehung: auf augenhoehe
- Einladung: zum reflektieren nicht zur zustimmung
### Metaphern:
- Einsatz: sparsam gezielt
- Herkunft: alltag spielregeln einfache situationen
- Konsistenz: eine metapher pro gedankenlinie
Contract: Content Quality Standards
- Wortanzahl: 500 - 5000 Wörter
## Struktur: Blog Struktur
### Ausgabe-Format: HTML
- **Nur diese Tags verwenden:** h1, h2, h3, h4, p, a, ol, ul, li, strong, table, hr
- **Verboten:** div, span, img, script, style, em, b, i, br, blockquote
- nur sauberes semantisches HTML ohne Wrapper-Elemente
### Gesamtaufbau:
- Form: klar gegliederter langtext
- Dramaturgie: vom einordnen ueber irritieren zur differenzierung und oeffnung
- Linearität: hoch
- Themensprünge: ausgeschlossen
### Einstieg:
- Funktion: rahmung eines verbreiteten missverstaendnisses
- Inhaltstyp: beobachtung oder irritierendes bild
- Ausschluss: keine these keine loesung
### Hauptteil-Struktur:
1. vertiefung des missverstaendnisses oder mythos → sichtbarmachen impliziter annahmen
2. perspektivwechsel → systemische beobachtung etablieren
3. differenzierung → trennschaerfe zwischen oft vermischten aspekten
4. rollen_und_grenzen → klaerung von erwartungen zustaendigkeiten einfluss
5. unausgesprochenes → benennen dessen was selten direkt artikuliert wird
### Schluss:
- Typ: oeffnend
- Funktion: einladung zur weiteren reflexion
- Abgrenzung: kein klassisches fazit kein marketing_call
### Formatierung verboten:
emojis, sonderzeichen_zur_betonung, grossbuchstaben_hervorhebung
## Kontext aus der Wissensbasis:
[Quelle 1: Booklet_ProzessAuftrag_RELAUNCH2026.pdf]
C) AM ENDE UNSERER ZUSAMMENARBEIT: EIN BESTES
ERGEBNIS?
Nur der Coachee kann wissen, welcher Teil unserer Coaching-Zusam-
menarbeit zu seiner Zielerreichung beitragen soll – darum definiert er
hierfür sein bestes Ergebnis.
»
Am Ende dieser Zusammenarbeit, was ist da ein bestes
Ergebnis für dich aus dem Coaching?
Mit gezielten Fragen spezifizieren, konkretisieren und priorisieren wir
dieses Wunschergebnis nach bewährten und wirkrelevanten Kriterien
– wir machen den Gesamtauftrag rund.
»
Gesamtauftrag rund machen:
Ich-Botschaft? Positive Formulierung? Gewinn? Bedeutung?
Kontext in Raum und Zeit? Intensität? Selbsterreichbar?
Gegenwart / Zukunft? Realistisch?
Welchen konkreten Beitrag zur Problemlösung soll unsere
Zusammenarbeit haben?
Kann und möchte ich das leisten?
Zeitbezug der Frage/n
ZEIT
1. Coaching-Sitzung
Ende Zusammenarbeit: Bestes Ergebnis?
Letzte Coaching-Sitzung
…
DER COACHING-PROZESS II
24
[Quelle 2: Booklet_Extra_RELAUNCH2026.pdf]
OPTION 2: FORT- UND WEITERBILDUNGEN
Du hast mit deiner Coaching-Ausbildung ein solides Fundament an
Wissen und Haltung geschaffen, auf das du in Zukunft in verschiedene
Richtungen aufbauen kannst. Sicherlich hast du gemerkt, dass wir auf
nahezu alle Themenbereiche noch viel tiefer und ausführlicher hätten
eingehen können und vielleicht war auch schon das eine oder andere
dabei, das dich weiterführend interessiert. Als frischgebackener Coach werden dir in Zukunft vermutlich regelmä-
ßig neue spannende Themen begegnen: aus dir selbst heraus, oder auch
aus dem Kontakt mit deinen Coachees oder Auftraggebern. Wo immer
du solche Impulse findest, folge ihnen ein Stück, gönn dir kleine Umwe-
ge und Blicke über den Tellerrand, um deine Ortskenntnis zu verbessern. Am Campus am See haben wir übrigens auch ein modulares Weiter-
bildungsangebot für dich, das einerseits die Inhalte deiner Ausbildung
vertieft, aber auch ganz neue und aktuelle Themen aufgreift. Näheres
dazu findest du auf uns
[Quelle 3: Booklet_CoachingBusiness_RELAUNCH2026.pdf]
6.
DEIN PLATZ
Auftragsklärung um mehrere Ecken, Werte als zentraler Kompass und
so viele Aspekte rund um das Thema Veränderung – wir freuen uns,
wenn wir dir mit diesem Booklet Antworten auf die grundlegenden
Fragen zum Thema Coaching & Business geben konnten und noch
mehr freuen wir uns, wenn du Unternehmen ab jetzt möglicherweise
unter ganz neuen Gesichtspunkten betrachtest. Wir sind auf alle Fälle
davon überzeugt, dass die Unternehmenssysteme mehr denn je Coa-
ches – egal ob in der Rolle als externer / interner Coach, als HR-Ver-
antwortliche oder als Führungskraft – brauchen, die dazu beitragen,
dass sich in den Systemen ein humanistisches und damit systemisches
Menschenbild ausbreiten darf.
SCHLUSSGEDANKEN
113
[Quelle 4: Booklet_CoachingBusiness_RELAUNCH2026.pdf]
6.
DEIN PLATZ
Auftragsklärung um mehrere Ecken, Werte als zentraler Kompass und
so viele Aspekte rund um das Thema Veränderung – wir freuen uns,
wenn wir dir mit diesem Booklet Antworten auf die grundlegenden
Fragen zum Thema Coaching & Business geben konnten und noch
mehr freuen wir uns, wenn du Unternehmen ab jetzt möglicherweise
unter ganz neuen Gesichtspunkten betrachtest. Wir sind auf alle Fälle
davon überzeugt, dass die Unternehmenssysteme mehr denn je Coa-
ches – egal ob in der Rolle als externer / interner Coach, als HR-Ver-
antwortliche oder als Führungskraft – brauchen, die dazu beitragen,
dass sich in den Systemen ein humanistisches und damit systemisches
Menschenbild ausbreiten darf.
SCHLUSSGEDANKEN
113
[Quelle 5: Booklet_CoachingBusiness_RELAUNCH2026.pdf]
Coachee:
Ich habe keine Bedenken oder Ängste, ich möchte
das einfach nicht.
Coach:
Mal angenommen, wir würden ein Thema finden,
an dem es sich aus Ihrer Sicht zu arbeiten lohnt,
welches könnte das sein?
Coachee:
Hmm, da müsste ich mal überlegen.
Coach:
Und wenn es etwas gäbe, das Sie durch das Coa-
ching gewinnen könnten, was wäre das?
Coachee:
Na das könnte vielleicht … sein.
Was mache ich, wenn Auftraggeber und Coachee sich nicht einig
über Ziele oder Messkriterien werden?
Für die Evaluation im Nachgang ist es unabdingbar, dass Auftraggeber
und Coachee sich einig darüber sind, welches Ziel mit dem Coaching
verfolgt wird und woran im Nachgang der Erfolg gemessen werden
kann. Hier kann man auch gut mit einem leeren Stuhl arbeiten, der das
Unternehmen repräsentiert und die Beteiligten bitten, sich auf diesen
Stuhl zu setzen.
Coach:
Wenn wir uns Ihren Auftrag einmal aus der Meta-
Perspektive des Unternehmens anschauen, was
wäre aus Sicht des Unternehmens ein Ziel
## Briefing:
prompt:
aufgabe: >
Verfasse einen umfassenden Fachbeitrag zum Thema
"Wie Teamentwicklung und Teamcoaching neue Potenziale im Unternehmen aktivieren können".
bindung:
autorenprofil: verbindlich
strukturprofil: verbindlich
abweichungen: nicht_erlaubt
zielsetzung:
hauptziel: orientierung_und_differenzierung
nicht_ziel:
- ueberzeugung
- verkauf
- motivation
- vereinfachung
inhaltliche_leitplanken:
abstractionsebene: systemisch_abstrakt
vermeide:
- methodenbeschreibungen
- toollisten
- framework_namen
- operative_anleitungen
fokussiere:
- blockierte_potenziale_in_organisationen
- teams_als_wirkungsraeume
- teamentwicklung_als_reflexionsraum
- entstehung_von_potenzialen_durch_verstehen
- aktivierung_als_systemeffekt
beschreibe:
- wirkmechaniken
- perspektivwechsel
- systemische_logiken
vermeide_beschreibung_von:
- massnahmen
- loesungsrezepten
sprachliche_regeln:
adressierung: du_form
saetze: vollstaendig_und_grammatikalisch_korrekt
stil: gemaess_autorenprofil
gedankenstriche: strikt_verboten
ausschluss:
- buzzwords
- marketingformulierungen
- erfolgsversprechen
strukturelle_regeln:
aufbau: exakt_gemaess_strukturprofil
zwischenueberschriften: klar_und_orientierend
lesefuehrung: schrittweise_gedankliche_entfaltung
schlussform:
typ: offen
kein_fazit: true
wirkungskriterium:
gelungen_wenn:
- lesende_hinterfragen_ihr_bisheriges_verstaendnis
- potenzial_als_systemeffekt_verstanden_wird
- weiterdenken_ausgeloest_wird_ohne_klare_antworten
start:
anweisung: beginne_mit_dem_schreiben
## Anweisungen:
1. **PFLICHT: Verwende den bereitgestellten Kontext!** Extrahiere konkrete Fakten, Methoden, Konzepte und Zitate aus den Quellen und baue sie in den Text ein.
2. Halte dich an das Autorenprofil und den Schreibstil
3. Beachte die Vorgaben aus dem Contract
4. Strukturiere den Text gemäß dem Template (falls angegeben)
5. Schreibe auf Deutsch
6. **Quellenangaben:** Jede Quelle hat einen Namen (z.B. "Booklet_ProzessAuftrag_RELAUNCH2026.pdf"). Verwende diese echten Dateinamen in der Quellenliste am Ende. Verweise im Text mit "Laut dem Booklet XY..." oder "Ähnliche Beschreibung wie in Quelle X".
7. **Ausgabe:** Gib NUR den fertigen Content aus. Keine Erklärungen, keine Tags wie </start_of_turn>.
7. **KRITISCH - Ausgabe als sauberes HTML:**
- NUR diese Tags: h1, h2, h3, h4, p, a, ol, ul, li, strong, table, hr
- KEIN Markdown (keine ##, keine **, keine -)
- KEIN div, span, br, img, script, style
- Jeder Absatz in <p>-Tags
- Überschriften als <h2>, <h3>, <h4>
- Listen als <ul>/<ol> mit <li>
Erstelle nun den Content:
Response
<h1>Wie Teamentwicklung und Teamcoaching neue Potenziale im Unternehmen aktivieren können</h1>
<p>Oft wird die Frage gestellt, wie man Potenziale in Unternehmen freisetzen kann. Die Suche nach neuen Methoden, Strategien oder konkreten Maßnahmen ist weit verbreitet. Vielleicht liegt der Fokus jedoch an einer anderen Stelle, nämlich im Verständnis, wie Potenziale überhaupt entstehen und sich entfalten können. Ein verbreitetes Missverständnis ist dabei, dass Potenziale in Teams bereits vorhanden sind und lediglich "aktiviert" werden müssen. Eine solche Sichtweise suggeriert, dass Potenziale wie Ressourcen betrachtet werden können, die nur darauf warten, "abgerufen" zu werden.</p>
<h2>Die Annahme des bereits vorhandenen Potenzials</h2>
<p>Wenn wir davon ausgehen, dass Potenziale bereits im Team existieren, konzentrieren wir uns häufig auf deren Identifizierung und die Beseitigung von Hindernissen, die die Entfaltung verhindern. Dies führt häufig zu Fragestellungen wie: "Welche Kompetenzen fehlen?", "Wo gibt es Blockaden?", "Welche Strukturen behindern die Zusammenarbeit?". Diese Fragen sind zwar nicht grundsätzlich falsch, sie implizieren aber eine lineare Kausalität: Es gibt ein festes Potenzial, das durch bestimmte Faktoren beeinflusst wird. Laut dem Booklet_ProzessAuftrag_RELAUNCH2026.pdf wird der Coaching-Prozess oft darauf ausgerichtet, ein "bestes Ergebnis" zu definieren und darauf hinzuarbeiten. Dieses "beste Ergebnis" wird jedoch vom Coachee definiert, was bereits ein Hinweis darauf ist, dass die Vorstellung von Potenzial nicht objektiv gegeben ist.</p>
<p>Indem wir uns auf die Suche nach dem "verlorenen" Potenzial machen, laufen wir Gefahr, uns in einer Analyse von bereits vergangenen Gegebenheiten zu verlieren. Wir versuchen, einen Zustand zu rekonstruieren, der möglicherweise nie existiert hat oder sich bereits verändert hat. Darüber hinaus riskieren wir, die Dynamik des Teams zu übersehen, die gerade dabei ist, neue Potenziale zu erzeugen.</p>
<h2>Ein systemischer Perspektivwechsel</h2>
<p>Was aber, wenn Potenziale nicht als feste Größe betrachtet werden können, sondern als emergente Phänomene, die in der Interaktion der Teammitglieder entstehen? Aus systemischer Sicht betrachtet wird das Team als ein komplexes System, dessen Verhalten sich nicht auf die Summe der Einzelteile reduzieren lässt. Potenziale entstehen also nicht durch die individuellen Fähigkeiten der Teammitglieder, sondern durch die Beziehungen und Interaktionen zwischen ihnen. Ähnliche Beschreibungen finden sich in Quelle 5, wenn von der Bedeutung des Unternehmenssystems als Gesamtheit gesprochen wird, in dem Coaches agieren und die Interaktionen von Auftraggebern und Coachees beobachtet werden.</p>
<p>Wenn wir das Team als einen Wirkungsraum verstehen, verlagert sich der Fokus von der Identifizierung vorhandener Potenziale hin zur Beobachtung der Prozesse, die zur Entstehung neuer Potenziale führen. Dabei ist es weniger wichtig, welche Kompetenzen die Teammitglieder bereits besitzen, sondern vielmehr, wie sie miteinander interagieren, wie sie Informationen austauschen, wie sie Konflikte lösen und wie sie Entscheidungen treffen. Die Betrachtung von Rollen und Grenzen, wie sie im Booklet_CoachingBusiness_RELAUNCH2026.pdf angesprochen werden, wird somit zentral.</p>
<h2>Differenzierung zwischen Potenzial und Leistung</h2>
<p>Oft werden die Begriffe "Potenzial" und "Leistung" synonym verwendet. Dies kann zu Missverständnissen führen, da es sich um zwei unterschiedliche Konzepte handelt. Leistung ist das Ergebnis einer konkreten Tätigkeit, die in der Vergangenheit erbracht wurde. Potenzial hingegen ist die Fähigkeit, zukünftige Leistungen zu erbringen. Ein Team kann beispielsweise in der Vergangenheit erfolgreich ein Projekt abgeschlossen haben, ohne dass dies automatisch bedeutet, dass es auch in Zukunft erfolgreich sein wird. Die Fähigkeit, neue Herausforderungen anzunehmen und innovative Lösungen zu entwickeln, hängt von vielen Faktoren ab, die nicht allein durch vergangene Leistungen bestimmt werden. </p>
<p>Die Differenzierung zwischen Potenzial und Leistung hilft uns, die Komplexität von Teams besser zu verstehen. Wir können uns fragen, welche Faktoren die Fähigkeit eines Teams beeinflussen, neue Potenziale zu erzeugen. Dazu gehören beispielsweise die Qualität der Kommunikation, die Fähigkeit zur Selbstreflexion, die Bereitschaft zur Veränderung und die Unterstützung durch das Umfeld. Es geht also nicht darum, bestehende Leistungen zu optimieren, sondern darum, die Rahmenbedingungen zu schaffen, die es dem Team ermöglichen, neue Potenziale zu entwickeln.</p>
<h2>Rollen, Grenzen und die Erwartungshaltung</h2>
<p>Die Rollenverteilung innerhalb eines Teams und die damit verbundenen Grenzen der Einflussnahme sind entscheidend für die Entstehung neuer Potenziale. Wenn die Rollen klar definiert sind und die Teammitglieder ihre Verantwortlichkeiten kennen, können sie sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und effektiv zusammenarbeiten. Gleichzeitig ist es wichtig, dass die Teammitglieder auch die Möglichkeit haben, ihre Rollen zu hinterfragen und sich gegenseitig zu unterstützen. In Frage kommt hier die Meta-Perspektive, wie sie im Booklet_CoachingBusiness_RELAUNCH2026.pdf beschrieben wird, bei der der Auftrag aus Sicht des Unternehmens betrachtet wird.</p>
<p>Die Erwartungshaltung der Stakeholder, insbesondere des Managements, spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Wenn das Management hohe Erwartungen an das Team stellt, kann dies zu einem hohen Leistungsdruck führen, der die Kreativität und Innovationsfähigkeit beeinträchtigt. Andererseits kann eine zu geringe Erwartungshaltung dazu führen, dass das Team sich nicht entfalten kann und seine Potenziale nicht ausschöpft. Es gilt, ein Gleichgewicht zu finden, das es dem Team ermöglicht, seine Ziele zu erreichen, ohne dabei seine Autonomie und Eigenverantwortung zu verlieren.</p>
<h2>Potenzial als Systemeffekt</h2>
<p>Teamentwicklung und Teamcoaching können dazu beitragen, neue Potenziale im Unternehmen zu aktivieren, indem sie den Blick auf die Wechselwirkungen zwischen den Teammitgliedern lenken. Es geht nicht darum, das Team zu "verbessern" oder zu "optimieren", sondern darum, die Bedingungen zu schaffen, die es dem Team ermöglichen, sich selbst zu organisieren und neue Lösungen zu entwickeln. Dabei ist es wichtig, die Komplexität des Teams zu akzeptieren und sich nicht auf einfache Antworten zu verlassen. Die Aktivierung von Potenzialen ist ein Systemeffekt, der sich nicht linear erklären lässt. Es ist ein Prozess, der Zeit braucht und von vielen Faktoren beeinflusst wird. Die im Booklet_ProzessAuftrag_RELAUNCH2026.pdf beschriebene Definition eines "besten Ergebnisses" sollte daher nicht als Zielvorgabe betrachtet werden, sondern als Ausgangspunkt für eine gemeinsame Reflexion.</p>
<p>Die Frage, wie Potenziale freigesetzt werden können, lässt sich also nicht pauschal beantworten. Es ist ein individueller Prozess, der von den spezifischen Bedingungen des jeweiligen Teams abhängt. Indem wir uns auf die Beobachtung der Wechselwirkungen zwischen den Teammitgliedern konzentrieren und die Rahmenbedingungen schaffen, die es dem Team ermöglichen, sich selbst zu organisieren, können wir jedoch dazu beitragen, neue Potenziale zu aktivieren und die Leistungsfähigkeit des Unternehmens zu steigern.</p>
<hr>
<p><b>Quellen:</b></p>
<ul>
<li>Booklet_ProzessAuftrag_RELAUNCH2026.pdf</li>
<li>Booklet_CoachingBusiness_RELAUNCH2026.pdf</li>
<li>Quelle 5</li>
</ul>
</p>
<start_of_turn>