Protokoll #11674
| ID | 11674 |
|---|---|
| Zeitstempel | 2025-12-23 20:54:23.134861 |
| Client | root |
| IP | Warning: Undefined array key "request_ip" in /var/www/dev.campus.systemische-tools.de/src/View/protokoll/show.php on line 13 Deprecated: htmlspecialchars(): Passing null to parameter #1 ($string) of type string is deprecated in /var/www/dev.campus.systemische-tools.de/src/View/protokoll/show.php on line 13 |
| Modell | claude-sonnet-4-20250514 |
| Status | completed |
| Tokens | 1,667 (Input: 0, Output: 0) |
| Dauer | 98045 ms |
| Request-Zeit | Warning: Undefined array key "request_timestamp" in /var/www/dev.campus.systemische-tools.de/src/View/protokoll/show.php on line 18 |
| Response-Zeit | - |
Warning: Undefined array key "error_message" in /var/www/dev.campus.systemische-tools.de/src/View/protokoll/show.php on line 22
Request
{
"event": "PreToolUse",
"tool_name": "Bash",
"tool_input": {
"command": "timeout 180 .\/venv\/bin\/python web_generate.py generate 25 anthropic documents 5 2>&1",
"timeout": 200000,
"description": "Regenerate with longer timeout"
}
}
Response
{
"tool_response": {
"stdout": "{\"success\": true, \"order_id\": 25, \"version_id\": 33, \"version_number\": 3, \"content\": \"<h1>Wie Teamentwicklung und Teamcoaching neue Potenziale im Unternehmen aktivieren können<\/h1>\\n\\n<p>Oft wird die Suche nach neuen Potenzialen im Unternehmen mit der Frage nach konkreten Maßnahmen verbunden: Welche Workshops sollen durchgeführt werden, welche Tools eingesetzt werden, welche Frameworks sind die besten? Diese Fokussierung auf das Operative übersieht jedoch häufig die grundlegende Frage, woher diese Potenziale überhaupt stammen und wie sie überhaupt erst zugänglich werden können. Betrachten wir einmal, wie sich die Vorstellung von Teamentwicklung und Teamcoaching als Räume des Verstehens und damit als mögliche Quellen neuer Wirkungen entfalten könnte.<\/p>\\n\\n<h2>Das Missverständnis von \\\"besten Ergebnissen\\\"<\/h2>\\n\\n<p>Ein verbreitetes Bild ist das der Zielvereinbarung: Am Anfang eines Prozesses wird definiert, was am Ende ein \\\"bestes Ergebnis\\\" darstellen soll. Laut [Quelle 1] kann dieses Ergebnis aber nur vom Coachee selbst bestimmt werden. Diese Fixierung auf ein vorab definiertes Ziel wirft die Frage auf, welche Annahmen hier implizit getroffen werden. Geht es wirklich darum, ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen, oder vielleicht eher darum, den Prozess selbst als wertvoll zu erleben? Und wenn ein Ergebnis im Fokus steht, wer entscheidet dann, was \\\"best\\\" bedeutet? Nicht selten werden Erwartungen und Wünsche von außen in die Zieldefinition einfließen, wodurch der eigentliche Auftrag, das Anliegen des Teams, möglicherweise verdeckt wird.<\/p>\\n\\n<h2>Ein systemischer Perspektivwechsel<\/h2>\\n\\n<p>Um die Komplexität zu erfassen, kann ein Perspektivwechsel hilfreich sein. Betrachtet man ein Team nicht als eine Sammlung von Individuen mit bestimmten Fähigkeiten und Defiziten, sondern als ein System, eröffnen sich neue Sichtweisen. Ein Team ist ein Wirkungsraum, in dem Beziehungen, Kommunikationsmuster und geteilte Überzeugungen eine entscheidende Rolle spielen. Blockierte Potenziale sind dann nicht primär Eigenschaften einzelner Teammitglieder, sondern Ausdruck von Dynamiken innerhalb des Systems. Die Frage nach der Aktivierung von Potenzialen verschiebt sich also von der Ebene der Person zur Ebene der Interaktionen. Im Booklet [Quelle 3] wird darauf hingewiesen, dass “die Unternehmenssysteme mehr denn je Coaches brauchen, die dazu beitragen, dass sich in den Systemen ein humanistisches und damit systemisches Menschenbild ausbreiten darf”.<\/p>\\n\\n<h2>Differenzierung: Auftragsklärung und Evaluation<\/h2>\\n\\n<p>Ein wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang ist die klare Abgrenzung zwischen Auftragsklärung und Evaluation. Während die Auftragsklärung darauf abzielt, das Anliegen des Teams zu verstehen und gemeinsame Ziele zu definieren, zielt die Evaluation darauf ab, den Erfolg des Prozesses zu messen. Oftmals werden diese beiden Ebenen miteinander vermischt, was zu unnötigen Konflikten führen kann. Laut [Quelle 5] ist eine “Evaluation im Nachgang […] unabdingbar, dass Auftraggeber und Coachee sich einig darüber sind, welches Ziel mit dem Coaching verfolgt wird”. Doch wie lässt sich ein solches Ziel vereinbaren, wenn die Perspektiven und Erwartungen unterschiedlich sind? Die Arbeit mit einem \\\"leeren Stuhl\\\", der das Unternehmen repräsentiert, kann hier helfen, unterschiedliche Sichtweisen sichtbar zu machen und eine gemeinsame Basis zu finden.<\/p>\\n\\n<h2>Rollen, Grenzen und Verantwortlichkeiten<\/h2>\\n\\n<p>Die Rolle des Coaches, des Auftraggebers und des Teams muss in diesem Prozess klar definiert sein. Der Coach kann den Prozess begleiten, Fragen stellen und Reflexionen anstoßen, ist aber nicht dafür verantwortlich, die Lösungen zu liefern. Der Auftraggeber kann Rahmenbedingungen schaffen und Ressourcen bereitstellen, ist aber nicht dafür verantwortlich, die Inhalte des Prozesses vorzugeben. Das Team selbst ist dafür verantwortlich, sein Anliegen zu formulieren und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Es gilt also, die Erwartungen an die jeweilige Rolle zu klären und die Grenzen der eigenen Einflussnahme zu akzeptieren.<\/p>\\n\\n<h2>Das unausgesprochene: Die Bedeutung von Kontext und Zeit<\/h2>\\n\\n<p>Was bleibt oft unausgesprochen? Vielleicht die Frage nach dem Kontext, in dem sich das Team bewegt. Welche politischen, wirtschaftlichen oder kulturellen Faktoren beeinflussen die Arbeit des Teams? Und welche Zeitdimension spielt eine Rolle? Laut [Quelle 1] werden Fragen zum Kontext (\\\"Kontext in Raum und Zeit?\\\") und zur Intensität (\\\"Intensität?\\\") gestellt, um den Gesamtauftrag zu “runden”. Auch die Frage nach der Selbstträglichkeit (\\\"Selbsterreichbar?\\\") ist relevant: Kann das Team die Veränderungen auch ohne externe Unterstützung aufrechterhalten? Oftmals werden diese Aspekte im Prozess erst nach und nach bewusst, wodurch sich neue Perspektiven und Potenziale eröffnen können.<\/p>\\n\\n<h2>Eine offene Einladung<\/h2>\\n\\n<p>Teamentwicklung und Teamcoaching können somit als Räume des Verstehens und der Reflexion dienen, in denen Potenziale freigesetzt werden können. Es geht dabei weniger darum, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, sondern vielmehr darum, die Dynamiken innerhalb des Systems zu beobachten und gemeinsam neue Wirkungsweisen zu entwickeln. Betrachte die Kontexte, hinterfrage Annahmen und erkenne die Komplexität. Vielleicht liegt das Neue nicht in einer neuen Methode oder einem neuen Tool, sondern in der Fähigkeit, die Welt mit anderen Augen zu sehen. Was wäre, wenn Aktivierung nicht als Ziel, sondern als ein Systemeffekt verstanden würde?<\/p>\\n\\n<hr>\\n<h3>Quellenliste<\/h3>\\n<ul>\\n <li>Quelle 1: Booklet zum Thema Zielvereinbarung (genauer Titel unbekannt)<\/li>\\n <li>Quelle 3: Booklet zum Thema Unternehmenssysteme (genauer Titel unbekannt)<\/li>\\n <li>Quelle 5: Booklet zum Thema Auftragsklärung und Evaluation (genauer Titel unbekannt)<\/li>\\n<\/ul>\\n<p><\/p>\\n<\/start_of_turn>\", \"sources\": [{\"source\": \"Booklet_ProzessAuftrag_RELAUNCH2026.pdf\", \"score\": 0.8086}, {\"source\": \"Booklet_Extra_RELAUNCH2026.pdf\", \"score\": 0.8033}, {\"source\": \"Booklet_CoachingBusiness_RELAUNCH2026.pdf\", \"score\": 0.7869}, {\"source\": \"Booklet_CoachingBusiness_RELAUNCH2026.pdf\", \"score\": 0.7869}, {\"source\": \"Booklet_CoachingBusiness_RELAUNCH2026.pdf\", \"score\": 0.784}]}",
"stderr": "",
"interrupted": false,
"isImage": false
}
}